Forschungsförderung für photonische Quantenchips

 

Forschungsförderung für photonische Quantenchips

Mit 42 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung ein Konsortium um das Stuttgarter Quanten-Start-up Q.ANT. Weitere acht Millionen Euro steuern Partner bei. Mit den Fördermitteln soll eine Demonstrations- und Testanlage für photonische Quantencomputer-Chips und andere Quantencomputer-Komponenten aufgebaut werden. Dem Konsortium gehören auch das Institut für Angewandte Physik der Universität Jena und das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF an. Beide übernehmen im Projekt Entwicklungsaufgaben im Umfang von 12,6 Millionen Euro. Sie entwickeln u.a. integriert optische Quantenlichtquellen und verlustarme integriert optische und faseroptische Interferometer als elementare Bausteine photonischer Quantenrechner. Q.ANT, eine hundertprozentige Tochter des Werkzeugmaschinen-Herstellers TRUMPF, hatte vor kurzem ein Verfahren präsentiert, das die Herstellung sehr leistungsfähiger Quantencomputer-Chips ermöglicht. cd

Datum: 21.03.2022
Rubrik: Wissenschaft
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