Forschung zur mobilen Paketstation

 

Forschung zur mobilen Paketstation

Kaum noch zu bewältigende Paketmengen, Lieferfahrzeuge, die in zweiter Reihe parkend die Straßen verstopfen und harte Arbeitsbedingungen für Paketboten – Meldungen wie diese häufen sich. Es ist also an der Zeit, dass sich auf dem Verbindungsstück vom Post-Verteilzentrum zu den privaten Haushalten etwas ändert. Technikunternehmen wie der Schweizer Hersteller Rinspeed entwickeln derzeit mobile Paketstationen, die von Algorithmen gesteuert bis fast vor die Haustür fahren. Mit der Entwicklung und Verbesserung solcher Algorithmen befassen sich Prof. Dr. Nils Boysen und sein Team vom Lehrstuhl für Operations Management der Universität Jena. In einer aktuellen Studie vergleichen sie neuartige Zustellsysteme verschiedener Anbieter mit Hilfe von Optimierungsalgorithmen. Zukünftig könnte statt des Postboten vielleicht das Smartphone mit der Nachricht klingeln, dass eine mobile Paketstation gerade an der nächsten Straßenecke angekommen ist und das Paket dort abgeholt werden kann. Foto: Anne Günther/Universität Jena

Datum: 30.03.2022
Rubrik: Wissenschaft
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