
Effizientere Verwaltung dank Künstlicher Intelligenz
Mit dem Onlinezugangsgesetz verpflichten sich Bund, Länder und Kommunen dazu, bis Ende 2022 alle Verwaltungsleistungen digital anzubieten. Bürger sollen dann sämtliche Anträge online einreichen können. Künstliche Intelligenz (KI) könnte bei dieser Umstrukturierung wertvolle Dienste leisten. Deshalb wollen Forscher an der Universität Jena gemeinsam mit Partnern vom Thüringer Finanzministerium, dem Institut für Datenwissenschaften des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Jena sowie der Universität Bielefeld im Rahmen zweier Forschungsprojekte Lösungen entwerfen, mit denen sich bestimmte bürokratische und technische Problemstellungen beheben lassen. Als Partner in der Praxis steht eine Thüringer Kommunalverwaltung zur Verfügung. Das Bundesinnenministerium fördert die beiden Projekte in den kommenden drei Jahren mit rund fünf Millionen Euro. Offiziell nehmen die Forscher ihre Arbeit durch ein öffentliches Kick-Off-Meeting am 6. April in Jena auf. Foto: Jan-Peter Kasper/Uni Jena





















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