UKJ mit Bilanz nach drei Jahren Pandemie

 

UKJ mit Bilanz nach drei Jahren Pandemie

Das Universitätsklinikum Jena zieht nach drei Jahren Corona-Pandemie Bilanz. Am 11. März 2020 war der erste Corona-Patient im Klinikum aufgenommen worden. Mit einem Schlag drehte sich auch an Thüringens einzigem Universitätsklinikum, das schwerpunktmäßig an der besseren Diagnose und Behandlung von Sepsis und Infektion forscht, alles um die Coronavirus-Erkrankung Covid-19. In drei Jahren Corona-Pandemie behandelte das UKJ als Level-1-Klinikum mehr als 3 500 Patienten stationär, davon annähernd 500 auf den Intensivstationen mit teils schwersten Krankheitsverläufen und künstlicher Beatmung. Mit der Einführung der Impfung Ende 2021 nahm die Zahl der schweren, intensivpflichtigen Covid-19-Fälle deutlich ab. Als erste Uniklinik bundesweit etablierte das UKJ im August 2020 eine Post- bzw. Long-Covid-Ambulanz für Erwachsene und im März 2021 eine Ambulanz für Kinder und Jugendliche. Seit Oktober 2021 gibt es am UKJ ein Long-Covid-Zentrum, das unterschiedliche Fachbereiche unter einem Dach vereint. Der Fokus hat sich von der akuten Infektion hin zu den Langzeitfolgen verschoben. cd/Foto: Inka Rodigast/UKJ

Datum: 10.03.2023
Rubrik: Wissenschaft
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