
Hitzestress: Hilfe für Insekten
Die globale Erwärmung hat auch Auswirkungen auf landlebende Insekten. Als Reaktion auf immer häufigere Hitzewellen müssen sie entweder ihre Aktivität verringern oder Schutz in geeigneteren Mikrohabitaten suchen. Eine neue Studie unter Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung und der Universität Jena zeigt: Je vielfältiger diese kleinen Lebensräume sind, umso besser für die Insekten. Die Studie erschien im Fachjournal „Global Change Biology“. Die Forscher untersuchten sechs verschiedene Insektenarten, die in der Region Leipzig vorkommen, darunter sind der Lederlaufkäfer, die Gemeine Feuerwanze und die Hausgrille. Um die Bewegungen der mehr als 400 Insekten genau nachverfolgen zu können, entwickelten die Wissenschaftler einen neuen Ansatz auf Basis der Radiofrequenz-Identifikation. Mit Hilfe von leichten Transpondern können die Bewegungsmuster von Insekten durch Landschaften gut verfolgt werden. cd/Foto: Stefan Bernhardt/iDiv





















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