
Klimawandel beeinflusst Pinguin-Population
Forscher der Universität Jena haben bei einem Aufenthalt in der Antarktis deutliche Veränderungen in der Population verschiedener Vogelarten beobachtet. Auch Pinguine sind davon betroffen. So breiteten sich die ursprünglich in subantarktischen Regionen heimischen Eselspinguine immer mehr aus, während für die Antarktis typische Arten wie die Adélie- und die Zügelpinguine seltener zu beobachten waren. Hauptursache dafür ist der Klimawandel. Denn das Meereis bildet mit seinen Eisalgen die Basis für die antarktische Nahrungskette, schrumpft aber immer weiter. In den kommenden Monaten werden die Forscher die Daten für eine neue Ausgabe des Berichts zum „Monitoring der klimabedingten Veränderungen terrestrischer und mariner Ökosysteme in der Maxwell Bay (Antarktis)“ aufbereiten, den das Umweltbundesamt alle drei Jahre veröffentlicht. Zudem werden die Ergebnisse in wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert. jk
Foto: Christina Braun/Universität Jena





















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