Neues Buch über Kaukasus-Forschung

 

Neues Buch über Kaukasus-Forschung

Der Blick auf den Kaukasus ist stark von Mythen und Vorurteilen verstellt. Ein unverstellter Blick auf den Kaukasus sei die Ausnahme, sagt Dr. Florian Mühlfried. Der Ethnologe und Kaukasiologe von der Universität Jena hat gemeinsam mit seinem Moskauer Fachkollegen Sergey Sokolovskiy ein neues Buch herausgegeben. Versammelt sind Beiträge einer Konferenz des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung in Halle/Saale, auf der 2009 sowjetische Forschungstraditionen zum Kaukasus und Zentralasien in den Blick genommen wurden. Anliegen war es, einen Dialog der Kaukasusforscher anzustoßen. Sind doch die Vertreter der Kaukasiologie weit über den Globus verstreut, was den wissenschaftlichen Austausch schwierig macht. Im Fokus des neuen Buches steht die Erforschung des Kaukasus und Zentralasiens in der Zeit der Sowjetunion. Das Buch  wird am 31. Januar, 13.15 Uhr, beim Tag der Kaukasiologie im Hörsaal der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek am Bibliotheksweg der Öffentlichkeit vorgestellt. cd

 

Datum: 27.01.2012
Rubrik: Wissenschaft
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