
Forschung zu Hirnentzündungen weiterhin gefördert
Bei den seltenen autoimmun bedingten Gehirnentzündungen richten sich die körpereigenen Abwehrkräfte gegen verschiedene Rezeptoren im Gehirn. Dadurch wird die Signalübertragung gestört, was Psychosen, epileptische Anfälle und Bewusstseinstrübungen bis hin zum Koma verursacht. Die interdisziplinäre Forschungsgruppe SYNABS unter Leitung des Uniklinikums untersucht diese Erkrankungen. An acht Standorten in Deutschland und Österreich erforschen Wissenschaftler den zugrundeliegenden Mechanismus, um neue Therapie-Ansätze zu entdecken. Ein neuer Wirkstoff-Kandidat, hat sich in Zell- und Tierversuchen bereits als wirksam erwiesen. Von den Ergebnissen zeigte sich auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft überzeugt. Nach einem Audit unterstützt sie das Projekt weiterhin finanziell. jk
Foto: Melanie Brese/UKJ





















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