
Atmosphärenforschung im Atlantik wird ausgebaut
Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena ist Teil eines Konsortiums von Forschenden aus Deutschland und Großbritannien, das 2006 gegründet wurde. Gemeinsam untersuchen sie am Cabo-Verde-Atmosphären-Observatorium (CVAO) wichtige Aerosolquellen unseres Planeten, deren Einfluss auf Gesundheit und Klima sowie die Veränderungen des Ozeans und der Atmosphäre durch den Klimawandel. Vergangene Woche legte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gemeinsam mit dem Präsidenten der Republik Cabo Verde, José Maria Neves, den Grundstein für ein neues Laborgebäude auf São Vicente, einer der Kapverdischen Inseln im Atlantik vor Afrika. Die Investitionen in neue Räume und Technik werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit über 3 Millionen Euro gefördert. Durch das neue Laborgebäude können die wissenschaftlichen Geräte besser untergebracht werden, neue Geräte verbessern die Messungen und durch Automatisierung soll erreicht werden, dass die Daten wesentlich schneller zur Verfügung stehen.
Foto: Bundesregierung/Bergmann





















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