
Forscher entwickeln Licht-basiertes KI-System
Forschende des Jenaer Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) und ein internationales Team haben eine neue Technologie entwickelt, welche den Energiebedarf von KI-Systemen signifikant senken könnte. Das Verfahren nutzt Licht für das neuronale Rechnen und orientiert sich an menschlichen neuronalen Netzwerken. Dadurch wird nicht nur die Datenverarbeitung effizienter, sondern auch wesentlich schneller, bei deutlich geringerem Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Systemen. Das Besondere: Die Forschenden nutzen statt traditioneller Computerchips lediglich eine optische Faser. Im Modellversuch zur Diagnose von COVID-19-Infektionen erzielten sie eine Trefferquote, die bisherige digitale Systeme übertrifft.
Weitere Informationen zu dem System finden Sie hier: https://www.leibniz-ipht.de/de/neuronale-netzwerke-aus-licht-forschungsteam-entwickelt-ki-system-in-optischen-fasern/
Foto: Sven Döring/ Leibniz-IPHT





















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