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Versorgungslücke bei Rheuma schließen

Steife Gelenke, Schwellungen und Schmerzen: Immer mehr Menschen sind von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen betroffen. Hilfe finden sie im neu etablierten Rheumazentrum am Universitätsklinikum Jena. Der gemeinsame Bundesausschuss bescheinigt dem Zentrum höchste Qualität bei der Diagnostik und Behandlung von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.

Rheumatologen betreuen gemeinsam mit Ärzten aus den Bereichen Kinder- und Jugendrheumatologie, Nephrologie, Kardiologie, Pneumologie, Dermatologie, Neurologie und Unfallchirurgie mehr als 8.000 Patienten jährlich. Viele entzündlich-rheumatische Erkrankungen sind gut ambulant behandelbar. Deshalb hat das Rheumazentrum ein Entzündungsboard etabliert, in dem Hausärzte, Fachärzte und Rheumatologen anderer Kliniken nun ihre Fälle individuell mit dem Team besprechen können. Betroffene können sich über ihren behandelnden Haus- bzw. Facharzt im Rheumazentrum anmelden.

Foto: UKJ

Datum: 02.08.2024

Rubrik: Wissenschaft

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