
Infrarotkamera soll Sicherheit beim autonomen Fahren erhöhen
Forscher aus Jena haben eine kostengünstige und zugleich leistungsstarke Infrarotkamera entwickelt, die besonders für den Einsatz in autonomen Fahrzeugen geeignet ist. Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF präsentiert die neuartige Infrarotkamera auf der Internationalen Zuliefererbörse in Wolfsburg.
Ein Team vom Fraunhofer IOF hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Wärmebildkamera für den Einsatz im Straßenverkehr zu entwickeln. Daraus ist eine neuartige Infrarotkamera entstanden, die im Wellenlängenbereich arbeitet in dem die Wärmestrahlung liegt, die Menschen bei Tag und Nacht abgeben. Dank ihres horizontal weitreichenden Gesichtsfeldes ist die Kamera besonders gut für die Erkennung von Menschen, etwa am Straßenrand oder auf Fahrradwegen, geeignet. Neben dem Einsatz in autonomen Fahrzeugen bietet die Infrarotkamera deshalb auch für andere Anwendungen vielfältige Möglichkeiten. Dazu gehören die Detektion von Wärmeverlusten, Sicherheitsanwendungen bei der Kontrolle von Deponien oder bei Feuerwehreinsätzen sowie neue Konzepte in der Überwachung industrieller Prozesse.
Foto: Fraunhofer IOF





















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