Am 9. und 10. März findet auf dem Campus der Friedrich-Schiller-Universität der 2. Palliativ-Pflege-Kongress statt. Etwa 450 Ärzte, Pflegefachleute, Angehörige, Therapeuten und Betreuer aus dem Sozialbereich werden erwartet. Im Mittelpunkt steht der gegenseitige Austausch aller, die beruflich oder persönlich an der Betreuung unheilbar Schwerkranker und Sterbender beteiligt sind. Das zentrale Thema der diesjährigen Tagung ist Interaktion. Denn nur wenn alle Beteiligten zusammen wirken, wenn Patienten und Angehörige, Ärzte, Pflegende, Therapeuten, Seelsorger usw. sich austauschen und Rückmeldungen geben, kann Palliativversorgung gelingen, ist sich Stephan Dorschner vom Georg-Streiter-Institut für Pflegewissenschaft an der Fachhochschule Jena sicher.