
Optimierung der Aufbereitung von Kunststoffabfall
Bereits ein Blick in die Gelbe Tonne zeigt ein buntes Wirrwar unterschiedlicher Kunststoffe. Je reiner und einheitlicher Plastikabfall allerdings ist, umso besser lässt er sich recyceln. In einem Forschungsvorhaben wollen die Universitäten Jena und Bayreuth den Recyclingprozess von Kunststoffen optimieren. Im Projekt SpecReK soll die Wechselwirkung von Licht und Material genutzt werden, um Informationen über die chemische Struktur der Kunststoffe zu gewinnen. Mit spektroskopischen Methoden soll in Echtzeit bestimmt werden, aus welchen Kunststoffsorten, Zusatzstoffen und Verunreinigungen sich das Material bei der Verarbeitung zusammensetzt. Im nächsten Schritt soll ein KI-Algorithmus Muster in den Messdaten erkennen und vorschlagen, welche weiteren Bestandteile zuzusetzen sind oder wie der Recyclingprozess anzupassen ist, um die Qualität des recycelten Kunststoffs zu verbessern.
Foto: Jan-Peter Kasper/Uni Jena





















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