
Erstmals TAPE-Verfahren bei Arthritis eingesetzt
Experten des Universitätsklinikums Jena haben weltweit erstmals eine Entzündung des Kniegelenks, medizinisch als Arthritis bezeichnet, bei einer Patientin mit Dickdarmkrebs mittels transarterieller periartikulärer Embolisation, kurz TAPE, erfolgreich behandelt. Bei diesem minimalinvasiven Embolisationsverfahren wird die Durchblutung entzündlicher Gefäße im Gelenk gezielt unterbrochen, um die Entzündung und die damit verbundenen Schmerzen zu verringern. Die 48-jährige Janet Piegsa, die infolge einer Immuntherapie gegen Dickdarmkrebs an schwerer Arthritis im linken Knie litt und deshalb auf einen Rollstuhl angewiesen war, kann nach dieser Behandlung wieder eigenständig gehen.
Foto: Rodigast/UKJ





















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