4. Jenaer Neuroradiologie-Symposiums am 30. März

 

4. Jenaer Neuroradiologie-Symposiums am 30. März

Die Großhirnrinde steht im Zentrum des 4. Jenaer Neuroradiologie-Symposiums im Universitätsklinikum am 30. März 2012. Auf Einladung Prof. Mayers informieren und diskutieren Neuroradiologen sowie Experten weiterer Disziplinen über den Aufbau

und die Funktion der Cortex Cerebri. Angemeldet haben sich 150 bis 200 Teilnehmer und möchten neben Radiologen, Nuklearmedizinern und Neuroradiologen auch Kollegen aus der Psychiatrie, der Neurologie, der Neurochirurgie, der Augenheilkunde und der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde ansprechen.Die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Großhirns sind

interdisziplinäre Aufgaben, die nur im Zusammenwirken der verschiedenen Fachdisziplinen gelöst werden können. Auf der Basis neuester Forschungsergebnisse beschäftigt sich das Neuroradiologie-Symposium mit Fragen der Anatomie und der Entwicklung der

Großhirnrinde sowie der Lokalisation wichtiger funktioneller Areale und ihrer Verbindungen durch Nervenbahnen mit Hilfe modernster Methoden der

Bildgebung. Diskutiert werden außerdem corticale Entwicklungsstörungen, altersbedingte degenerative Hirnerkrankungen, entzündliche Veränderungen der

Großhirnrinde sowie verschiedene Aspekte der Epilepsiediagnostik. Ebenso Möglichkeiten der Charakterisierung von Hirntumoren sowie der Planung

operativer Eingriffe durch präoperatives Mapping, mit dem Ziel einer vollständigen Tumorentfernung bei gleichzeitiger größtmöglicher Schonung des umgebenden funktionellen Hirngewebes.

Datum: 29.03.2012
Rubrik: Wissenschaft
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