
Uniklinik hat residenten Darmkeim eingedämmt
Durch konsequente krankenhaushygienische Maßnahmen und regelmäßige Untersuchungen der Patienten ist es dem Universitätsklinikum Jena gelungen, eine großflächige Verbreitung des so genannten VRE-Keims („Vancomycin-resistente Enterokokken") auf der Frühgeborenenstation in der Kinderklinik des UKJ zu verhindern. Am 24. April 2012 wurde in der Kinderklinik des UKJ im Rahmen der Routinediagnostik bei einem Frühgeborenen eine VRE-Besiedlung nachgewiesen. Nach dem Nachweis wurden direkt die in solchen Fällen erforderlichen zusätzlichen Hygienemaßnahmen umgesetzt. In der Klinik ist der Keim derzeit nicht mehr nachweisbar. Insgesamt wurde eine Besiedelung mit dem VRE-Keim nach dem 24. April zeitlich versetzt bei insgesamt 14 Frühgeborenen nachgewiesen. Keines der Kinder ist an einer Infektion erkrankt, acht Frühgeborene konnten die Klinik bereits wieder verlassen. fs





















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